Text für unterschiedliche Ausgabemedien

Andreas Baumert

Konvertierung

Wenn die Papierdokumentation ihre Freigabe erhalten hat, wird der Text exportiert. Man kann ihn dann für die Bildschirmausgabe als Online-Dokument verarbeiten.

Dazu wird ein Konvertierungsprogramm benötigt, das

Die Druckformate zu erkennen, ist trivial, wenn sie, wie in dem Beispiel oben, jedem Absatz vorangestellt und beispielsweise durch eckige Klammern erkenntlich sind. Die Übersetzung in eigene Formate für die Bildschirmausgabe ist ebenso einfach; dazu wird eine Tabelle benötigt, in der jedem Druckformat des Papierdokuments ein Format für die Bildschirmausgabe entspricht.

Bei zeichenorientierten Bildschirmen sind 10 unterschiedliche Arten des Umbruchs mehr als genug. Als Formatierung bieten sich an: Linker Rand, rechter Rand, Abstand nach oben, Abstand nach unten, Unterstreichung (mit einem von drei Zeichen: = - .), negativer Erstzeileneinzug. Eine weitere Art des Umbruchs muß die Option "ersatzlos streichen" sein, damit zum Beispiel Bildlegenden gefiltert und beseitigt werden können.

Zu detaillierte Anforderungen an ein solches Programm zu stellen, ist auf dieser Ebene nicht sinnvoll. Man muß betriebliche Anforderungen und Ressourcen berücksichtigen, die letztendlich das Programmdesign bestimmen werden. Die eigenen Erfahrungen beruhen auf einer Entwicklung in C mit Formatpflege und anderen Leistungsmerkmalen, die die Arbeit mit dem Programm erleichtern.

Letzte Änderung: 16AUG12
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